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Dokumentenmanagement und digitale Archivierung

Suchergebnisse für: "mysql"

Nov
27
2014

Kategorie: Update


Muss ich beim Upgrade auf den neuen Office Manager 14.0 etwas beachten?

Die verbesserte Version 14.0 wurde am 25. November veröffentlicht. Das Update kommt in 32 und 64 Bit, mit SQLite-Archivdatenbanken, einer modernen Datenbanktechnik und weiteren Überarbeitungen.

Upgrade durchführen

Wenn Sie die Vollversion aktualisieren, dann benötigen Sie vorab einen neuen Aktivierungscode. Den neuen Code geben Sie bitte zuerst ein: Menü Hilfe | Internet | Version registrieren. Den Freigabecode der Version 14.0 bei Schritt 4 eingeben und auf Freischalten klicken.
Alternativ können Sie die neue Version aber auch 30 Tage testen.

Wählen Sie anschließend im Office Manager-Menü Hilfe | Internet | Software aktualisieren. Markieren Sie im Updateprogramm die Option oder Upgrade auf Office Manager 14.0 und klicken Sie auf Weiter. Folgen Sie dem Assistenten.

Die Datenbanken der Versionen 13.0 und 14.0 sind kompatibel und können auch nach dem Update mit Version 13 geöffnet werden. Ausnahme: wenn Sie mit 14.0 ein neues Archiv erstellen, dann erkennt die Version 13.0 dieses nicht als kompatibel und gibt eine Warnung aus.

64 Bit-Ausgabe

Auf einem 64 Bit Windows ab 7 können Sie den Office Manager in der 64 Bit-Ausgabe installieren; auch parallel mit der 32 Bit-Ausgabe. Achten Sie darauf, dass beide Installationen dasselbe Verzeichnis der gemeinsamen Dateien verwenden. Geben Sie dieses bereits im Setup-Programm an, damit Sie es nicht nachträglich korrigieren müssen.

» Siehe auch Installationshinweise

Die bisherige Möglichkeit, die 64 Bit-Ausgabe in eine vorhandene 32 Bit-Installation zu integrieren, wird von der Online-Aktualisierung nicht mehr angeboten.

32 und 64 Bit-Programme speichern die lokalen Einstellungen in unterschiedlichen Bereichen der Windows-Registrierungsdatenbank. Bei Office Manager ist dies insbesondere der Pfad zu den gemeinsamen Dateien. Falls dieser einmal geändert wird, dann müssen Sie den neuen Pfad in beiden Programmen anpassen.

Datenbanktreiber

Mit Version 14.0 wird die seit 6.0 verwendete ADO-Schnittstelle durch moderne Datenbanktechnologien ersetzt. In den meisten Fällen sind die erforderlichen Treiber vorhanden.

  • Insbesondere für die neuen SQLite Archive (*.omsl) wird kein externer Treiber benötigt, die erforderliche Bibliothek ist im Programm integriert.
  • Für Access-Datenbanken (*.omp) sind die 32 Bit-Treiber in der Regel im Windows enthalten. Die Treiber für den 64 Bit-Office Manager eventuell aber nicht. Installieren Sie diesen bitte, wenn Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten.
  • Microsoft SQL Server: Für beste Kompatibilität und Performance empfehlen wir die Installation des SQL Server Native Client.
  • MySQL: Kopieren Sie bitte die Bibliothek „libmysql.dll“ in das Office Manager-Programmverzeichnis.

Mai
10
2011

Die Windows Firewall blockiert in der Standardkonfiguration unter anderem den Port 1433, welcher für eine Verbindung zum MS SQL-Server benötigt wird. Im Whitepaper „Dokumentenarchiv auf SQL-Server“ wird zum Testen der Konsolenbefehl „telnet Servername 1433“ empfohlen. Auf meinem Windows 7-Rechner erhalte ich aber eine Fehlermeldung – Telnet ist nicht vorhanden.
Das Hilfsprogramm „Telnet“ wird mit Windows 7 standardmäßig nicht installiert. 

Telnet-Client auf Windows 7 nachinstallieren

Öffnen Sie bitte die Systemsteuerung und klicken Sie auf Programme. Unter Programme und Funktionen wählen Sie den Punkt Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren:

Scrollen Sie nach unten bis zu „Telnet-Client“, markieren Sie die Checkbox und klicken Sie auf OK. Telnet wird jetzt installiert.

Port 1433 testen

Öffnen Sie bitte die Windows-Eingabeaufforderung (Programme/Dateien durchsuchen = „cmd.exe“ oder Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung) und geben Sie „telnet Servername 1433″ ein und drücken Sie Enter.

Wenn die Verbindung ok ist, dann sehen Sie anschließend ein leeres Fenster der Eingabeaufforderung, im Titel steht „Telnet Servername“. Sie können das Fenster dann schließen.

Falls der Port blockiert ist (oder z.B. der Servername falsch geschrieben wurde), dann erhalten Sie die Fehlermeldung „Verbindungsaufbau zu Servername…Es konnte keine Verbindung mit dem Host hergestellt werden, auf Port 1433: Verbindungsfehler“.

Port 1433 freigeben

Sie müssen dann die Firewall des Computers anpassen, auf dem der SQL-Server ausgeführt wird. Öffnen Sie bitte Systemsteuerung | System und Sicherheit | Windows Firewall. Klicken Sie links auf Erweiterte Einstellungen. Im Fenster „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ markieren Sie links im Baum den Knoten Eingehende Regeln und klicken rechts auf Neue Regel.

Markieren Sie Port und klicken Sie auf Weiter.

TCP, Bestimmte lokale Ports = 1433, Weiter.

Verbindung zulassen, Weiter.

Auf Seite Profil wird meist Domäne und Privat markiert. Zugriffe aus öffentlichen Netzen sind vermutlich nicht nötig und sollten blockiert bleiben. Weiter.

Als Name empfiehlt sich „MS SQL-Server“ und bei Beschreibung etwa ein Link zu dieser Seite, damit Sie später noch wissen, was hier eingestellt wurde. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Siehe auch

MySQL-Installationsfehler 1364
SQL-Server existiert nicht
Support: Office Manager-Archive auf SQL-Servern


Feb
08
2011

Kategorie: Installation


Können die archivierten Dokumente auf einem Linux-Dateiserver gespeichert werden?

Ja, das ist möglich. Office Manager ist eine Windows-Anwendung, auf den Arbeitsplätzen muss Windows ab XP ausgeführt werden. Das Server-Betriebssystem ist davon unabhängig. Wenn der Dateiserver für Windows verfügbar ist, Sie dort also Dateien ablegen können, dann ist er grundsätzlich auch für das Dokumenten-Management-System verwendbar.

Als Datenbanksystem für die DMS-Edition Enterprise wird bei Linux-Servern meistens MySQL eingesetzt.

Wenn Sie Datenbanken im Access-Format (*.omp, *.apl) auf einem „Network Attached Storage“ (NAS) speichern, dann erstellen Sie anfangs bitte sehr häufig Sicherungskopien dieser Datenbanken. Manche NAS mit Linux-Betriebssystem sind für Access-Datenbanken problematisch.


Jan
25
2011

Kategorie: Update


Wir möchten vom Office Manager Pro auf die Enterprise-Edition umsteigen. Werden die Daten übernommen und wie aufwendig ist das?

Kurze Antwort

Sie geben an einem Arbeitsplatz den neuen Freigabecode ein.

Ausführlich

Die DMS-Editionen Pro und Enterprise basieren auf demselben Programm. Die erweiterten Funktionen der Enterprise-Edition werden über den Freigabecode aktiviert. Deshalb kann die Testversion auch in beiden Ausführungen gestartet werden.
Beim Umstieg brauchen Sie den neuen Freigabecode nur an einem Arbeitsplatz eingeben. Alle weiteren Clients im Netzwerk lesen diesen beim nächsten Start ein und arbeiten dann ebenfalls als Enterprise-Version.
Alle Daten bleiben vollständig erhalten.

Sinnvoll, und bei großen Dokumentarchiven unbedingt empfohlen, ist jetzt ein Umstieg auf einen SQL-Datenbankserver. Dafür öffnen Sie das zu übertragene Archiv und wählen im Menü Datei den Befehl Neues Archiv. Folgen Sie dem Assistenten und aktivieren Sie am Ende die Option Datensätze kopieren. Das Archiv wird dann auf den SQL-Server übertragen.
Ausführliche Anleitungen finden Sie in den folgenden PDF-Dokumenten:

Es sind auch andere Server möglich. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Siehe auch

Alternativ die Volltextsuche des MS SQL-Servers verwenden
Serverbasierte OCR-Software einrichten
Umstellung vom Einzelplatz zur DMS-Lösung im Netzwerk
Zusätzliche Netzwerk-Arbeitsplätze einrichten


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