E-Mail-Dateiname als Vorgabewert

It’s not a bug, it’s a feature!

Für den Dateiimport können Sie die Vorgabewerte individuell für verschiedene Quellverzeichnisse einstellen. Beispielsweise den Dateinamen in das Datenfeld Name übernehmen. Wenn das Archivierungsprogramm aber erkennt, dass es sich um eine E-Mail handelt, dann verwendet es die Mail-Einstellungen und übernimmt die Betreffzeile, weil diese grundsätzlich besser geeignet ist.

Bug oder Feature – ich möchte den Dateinamen

In diesem Fall ist es aber so, dass der Anwender einen umfangreichen Altbestand an E-Mails mit dem Office Manager archivieren möchte. Diese Mails wurden früher in Verzeichnissen abgelegt und die Dateien dabei sorgfältig benannt.

Um den Dateinamen als Vorgabewert für das Archiv zu erzwingen, wird eine Importdefinition für das Quellverzeichnis erstellt, in welchem die Mails derzeit liegen. Auf der Seite Makros wird bei Nach Hinzufügen folgendes Makro eingegeben:

{DBSetField:DOC,NAME={Source:Name}}

Um diese Automatisierung einzurichten, klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf import-email-vorgabe-dateiname.omini und wählen Sie im lokalen Menü Ziel speichern unter. Speichern Sie die Datei beispielsweise auf dem Desktop.

Starten Sie den Office Manager, schieben Sie die Datei per Drag&Drop vom Desktop auf die Dokumententabelle des Office Managers und wählen Sie im lokalen Menü den Befehl „import-email-vorgabe-dateiname.omini“ jetzt öffnen. Starten Sie den Office Manager neu.

Wählen Sie im Menü Datei | Optionen | Einstellungen und wechseln Sie auf die Seite Importieren | Verzeichnisse bzw. Importieren | Profile ab Version 13.0

Doppelklicken Sie auf den letzten Eintrag „E-Mail-Import“ und öffnen Sie dort die Seite Verzeichnis. Markieren Sie in der Liste das Quellverzeichnis, in welchem sich die E-Mails befinden mit einem Haken:

Falls die Dateiendung der Mails nicht .eml oder .msg ist, dann fügen Sie die Endung bitte auf Seite Filter hinzu.

Klicken Sie bitte zweimal auf OK.