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Dokumentenmanagement und digitale Archivierung

Nov
14
2019

MS Access: Abfrage ist beschädigt

Kategorie: Fehlerbehebung, Windows allgemein   |  5 Kommentare
Support-Recherche: Archiv öffnen


Seit heute früh bekomme ich plötzlich einen Fehler beim Arbeiten im Dokumentenarchiv: ODBC-Treiber für Microsoft Access, Abfrage ist beschädigt. Was kann ich tun?

FireDAC ODBC-Treiber für Microsoft Access, Abfrage "" ist beschädigt

Betroffen sind nur Archivdatenbanken im Access-Datenbankformat. Sie erkennen diese an der Endung „.omp“

Ursache

Da steckt ein fehlerhaftes MS Office-Update hinter, welches seit der Nacht zum 13. November über Windows-Update verteilt wird. Siehe hierzu:

Lösungsmöglichkeiten

A. Auf Microsoft-Fix warten

Überprüfen Sie in Windows-Update, ob ein Fix für dieses Problem verfügbar ist.

Nachtrag: Das Problem wurde mittlerweile behoben, installieren Sie bitte die aktuellen MS Office-Updates.

B. Defektes Update deinstallieren

Im o. g. Blogartikel wird die Deinstallation der Sicherheitsupdates empfohlen. Dies wurde bereits von mehreren Office Manager-Anwendern erfolgreich durchgeführt.

  1. Fragen Sie Ihren Administrator, ob die Deinstallation ok ist.
  2. Öffnen Sie in den Windows-Einstellungen die Seite Update und Sicherheit | Windows-Update.
  3. Klick auf Update-Verlauf anzeigen und dann auf Updates deinstallieren.
  4. Je nach verwendeter MS Office-Version das Update KB4484127, KB4484119 oder KB4484113 deinstallieren.

C. Office Manager DMS zusätzlich in 32 Bit installieren

Wenn Sie nicht auf den Fix von Microsoft warten und das Sicherheitsupdate nicht deinstallieren möchten, dann können Sie den Office Manager in der jeweils anderen Bit-Edition verwenden. Wenn Sie MS Office in 64 Bit haben, dann wurden die 64 Bit-Treiber durch das Update beschädigt. In so einem Fall bitte „Office Manager DMS“ als 32 Bit-Edition verwenden, weil diese die 32 Bit-Treiber nutzt.

Sie können beide Editionen parallel installieren. Prüfen Sie aber zuerst, ob vielleicht schon beide installiert sind. Wenn nicht:

  1. Starten Sie zuerst den bereits installierten Office Manager 64 Bit.
  2. Wählen Sie im Menü Datei | Information.
  3. Von der Registerseite Allgemein notieren Sie bitte die Version und das Verzeichnis Gemeinsame Dateien.
  4. Laden Sie die 32 Bit-Edition aus dem Download-Bereich, achten Sie auf die korrekte Version.
  5. Starten Sie das Setup und geben Sie auf der Seite Gemeinsame Dateien unbedingt das zuvor notierte Verzeichnis an, damit beide Editionen dieselben Daten verwenden.
  6. Starten Sie die 32 Bit-Edition, diese endet im Startmenü nicht mit „x64“.



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